Affirmationen sind einfach formulierte, positive Sätze. Mit ihrer Hilfe kannst du dein Unterbewusstsein mit neuen Informationen füttern. Ziel ist es, überholte, festgefahrene Gedankenmuster mit neuen, positiven Gedanken zu ersetzen.
Die meisten von uns haben von Affirmationen schonmal gehört, aber nur wenige Menschen nutzen sie wirklich konsequent – wenn sie sie überhaupt nutzen. Sie brauchen Zeit, um Ergebnisse zu erzielen, aber du kannst nicht anders, als dich von positiven Botschaften beeinflussen zu lassen, die du immer wieder liest, sprichst und hörst. Es ist ein einfaches Werkzeug, das wirklich hilft.
Tagtäglich schwirren in unserem Kopf um die 50.000 Gedanken herum. Wenn du dir selbst zuhörst, kannst du recht easy deine ganz persönlichen Blockaden heraushören. Oft wurden sie uns schon als Kind von Eltern und anderen Personen mitgegeben.
Es sind Sätze, die verantwortlich dafür sind, dass du dich genau da befindest, wo du gerade bist. Sie bestimmen dein Leben, weil sie deine Überzeugungen spiegeln. So etwas wie:
😏 Ich kriege auch gar nichts hin
😏 Ich bin der größte Tollpatsch unter der Sonne
😏 Wie ich heute wieder aussehe, furchtbar!
Es ist eigentlich traurig, dass wir auf diese Weise mit uns selbst reden. Zu anderen würden wir so etwas wahrscheinlich nicht sagen, aber mit uns selbst sind wir oft unnachgiebig.
Wie verwende ich wirksame Affirmationen?
Wirksame Affirmationen haben mehrere Eigenschaften, wie zum Beispiel:
Positiv
Vermeide es, Affirmationen mit Verneinungen zu formulieren. Dein Gehirn funktioniert so nicht, und du wirst unzuverlässige Ergebnisse erzielen. Zum Beispiel:
- Nicht sagen: Ich gebe kein Geld aus, das ich nicht ausgeben muss.
- Sag stattdessen: Ich gebe nur Geld aus, wenn es nötig ist.
- Statt: Ich bin nicht länger ein armer Mensch.
- Sag lieber: Ich werde jeden Tag reicher.
Gegenwartsform
Vermeide die Wörter „wird“, „war“, „war“ und so weiter. Wenn du sagst: „Ich werde wohlhabend sein“, wirst du wahrscheinlich nie reich. Du bleibst immer in der Phase vor dem Reichtum stecken.
Sag stattdessen: „Ich bin wohlhabend“. Oder nutze die Affirmationen in diesem Video, um dein Gehirn auf Wohlstand zu programmieren:
Einfach
Der Teil deines Gehirns, den wir ansprechen, ist mächtig, aber einfach. Vermeide es, ihn zu verwirren.
- Vermeide Schachtelsätze wie: Ich fühle mich wohl mit meinem Reichtum, spare gerne Geld und investiere es nach bestem Wissen und Gewissen.
- Halte es stattdessen super einfach: Ich fühle mich wohl mit meinem Reichtum.
- Eine 2. Affirmation könnte sein: Ich mag es, Geld zu sparen.
- Eine 3. : Ich investiere weise.
Da du nun weißt, wie du eine wirksame Affirmation erstellen kannst, wähle einen Bereich deines Finanzlebens und erstelle 5-10 Affirmationen, die dir helfen werden. Noch besser ist es, wenn du eine große Liste mit Affirmationen erstellst oder findest und 5-10 auswählst, die für dich wichtig sind.
Wähle eine Visualisierungsform, die zu dir passt. Du kannst z.B. deine Affirmationen als Video schneiden, als Audio aufnehmen oder schöne Affirmations – Grafiken erstellen. Wenn du mein eBook „Geldblockaden überwinden“ kaufst, bekommst du gratis wunderschön gestaltete Affirmations – Kärtchen zusätzlich.
Häufige Fehler bei der Verwendung neuer Glaubenssätze
Wenn du Affirmationen verwendest, solltest du diese häufigen Fehler vermeiden:
- Zu viele. Affirmationen erfordern Wiederholungen. Du kannst nicht 300 Affirmationen am Tag wiederholen. Wie viele sind zu viele? Mehr als zehn, würde ich sagen.
- Zu wenige. Es ist schwer zu sagen, ob eine bestimmte Affirmation hängen bleibt, deshalb solltest du dich nicht auf eine einzige beschränken. Wähle einen Bereich aus, an dem du arbeiten möchtest, z. B. Sparen, und erstelle mehrere dazugehörige Affirmationen. 5 bis 10 funktionieren gut.
- Ein Mangel an Fokus. Anstatt eine Affirmation zum Sparen, eine zum Investieren, eine zum Ausgeben und so weiter zu haben, wähle einen Schwerpunkt.
- Ein Mangel an Beständigkeit. Affirmationen erfordern Wiederholungen. Viele. Morgens, mittags und abends ist ein guter Anfang. Es ist wichtig, sie täglich zu formulieren. Wenn du sie LAUT aussprichst, funktionieren sie für dein Gehirn besser.
- Ein Mangel an Geduld. Es wird Zeit brauchen. Es sind nur ein paar Minuten pro Tag, also hast du wenig zu verlieren. Rechne damit, dass es Monate dauern kann, bis du Erfolge siehst, und sei angenehm überrascht, wenn es weniger lange dauert.
- Ein Mangel an Visualisierung. Visualisierung bedeitet, sich etwas bildlich vorzustellen. Die Worte allein sind nicht genug. Anstatt dir nur zu sagen: „Ich möchte Geld sparen“, stell dir vor, wie du Geld sparst und wie toll sich das anfühlt. Dein Gehirn mag Bilder und Gefühle, also gib ihm welche, mit denen es arbeiten kann.
Wenn du im Moment noch nicht zu 100% daran glaubst, nimm es so hin. In Zukunft kann das anders werden. Versuche einfach, so viel Fantasie wie möglich einzubringen.
Affirmationsfehler sind von Natur aus kritisch. Jeder dieser Fehler reicht aus, um deine Bemühungen zur Zeitverschwendung werden zu lassen. Überprüfe alle deine Affirmationen und wie du sie in deinem Leben anwendest.
Jetzt, wo du eine Liste von Affirmationen hast und die häufigsten Fehler kennst, lass uns einen Plan machen, wie du Affirmationen in deinem Leben umsetzen kannst.
Probiere diese Techniken aus, um erfolgreich zu sein:
- Stelle deine Liste mit Affirmationen in verschiedenen Formaten zusammen. Du kannst sie auf deinem Handy speichern, aufschreiben und aufzeichnen, damit du sie dir anhören kannst. Halte sie in verschiedenen Formaten bereit.
- Schreibe deine Affirmationen mindestens einmal am Tag auf. Schreibe sie in ein Notizbuch, damit du sie jeden Tag im Auge behalten kannst. Schreibe sie mit der Hand auf. Sie in ein Textverarbeitungsprogramm zu tippen, funktioniert nicht so gut.
- Lies deine Affirmationen jeden Tag mindestens fünf Minuten lang. Lies die Liste einfach immer wieder. Im Idealfall machst du das die Hälfte der Zeit laut und die andere Hälfte leise.
- Wiederhole diese fünfminütige Übung mindestens zweimal am Tag.
- Wiederhole diese fünfminütige Übung mindestens zweimal am Tag.
- Höre dir deine Affirmationen so oft wie möglich an: Im Auto, beim Warten in der Schlange und im Bett liegend. Höre so viel, wie du aushalten kannst.
- Direkt vor dem Einschlafen und direkt nach dem Aufwachen sind die effektivsten Zeiten. Vermeide es, deine Affirmationen abzuspielen oder aufzusagen, während du schläfst. Studien zeigen, dass das nicht hilfreich ist und deinen Schlaf stören kann.
- Direkt vor dem Einschlafen und direkt nach dem Aufwachen sind die effektivsten Zeiten. Vermeide es, deine Affirmationen abzuspielen oder aufzusagen, während du schläfst. Studien zeigen, dass das nicht hilfreich ist und deinen Schlaf stören kann.
- Denke daran, zu visualisieren. Du musst dich nicht in Trance versetzen, aber du solltest dir für jede Affirmation ein Bild im Kopf machen, während du sie wiederholst.
Das war’s! Das ist übrigens auch eine tolle 30 Tage Challenge. Sie dauert nur ein paar Minuten pro Tag und funktioniert, wenn du dir die Zeit und Mühe nimmst.
Erfinde ein paar Affirmationen und schau, was passiert. Was hast du zu verlieren? Wende sie täglich an und beobachte, was passiert. Sei geduldig und du wirst sicher positive Ergebnisse sehen.