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Nischenseite erstellen – Der XXL Guide

Lesezeit: 42 Minuten
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Ohne Vorkenntnisse eine erfolgreiche Nischenseite erstellen

Du willst wissen, wie man eine Nischenseite baut? Du bist gerade auf der einzigen Seite gelandet, die du brauchst, um durchzustarten.

Inhalt des Artikels Anzeigen

Nischenseiten leicht gemacht

Ich liefere dir jetzt den ultimativen Guide, der dir beibringt, wie man Brainstorming betreibt, in Google auf Platz 1 kommt und mit seiner eigenen Nischenseite Geld verdient. Je mehr du daran arbeitest, desto erfolgreicher wird deine Seite sein.

Du kannst immer auf diese Seite zurückkehren, um nach und nach deine Nischenseite zu bauen. Speichere sie einfach in deinen Lesezeichen oder abonniere meinen Feed.

To Do Liste für die Umsetzung einer Nischenseite

  • Ideensammlung, Marktanalyse und grobe Nischendefinition
  • Intensive Keyword – Recherche
  • Welches Problem löst deine Seite? Durch was hebt sie sich von anderen Seiten ab?
  • Domainnamen aussuchen, Hosting finden
  • WordPress installieren, Theme wählen, Logo erstellen
  • Entwickle eine langfristige Content-Strategie
  • Wähle eine Strategie zur Monetarisierung
  • Linkaufbau
  • Nutze Social Media und andere Marketingstrategien
  • Maximiere deinen Gewinn durch deinen Newsletter
  • Langfristige Strategien, um weiter zu wachsen

Videoguide „Nischenseite erstellen“

Dieser Guide von Peer Wandiger, der den erfolgreichen Blog „Selbständig im Netz“ betreibt, verdeutlicht die Vorgehensweise, wenn du eine Nischenseite bauen möchtest. Peer hat auch vor Jahren schon eine Nischenseiten Challenge ins Leben gerufen. In meinen Augen ist er der erste Ansprechpartner zu diesem Thema.

Das Nischenseiten eBook

Mein absoluter Lesetipp zum Thema: In der neuen Auflage seines Nischenseiten eBooks hat Peer Wandinger neue Erfahrungen, aktuelles Know How und weitere Tipps für den Aufbau einer Nischenwebsite ergänzt. Er selbst sagt: „Ich habe darin meine Vorgehensweise beschrieben, Praxis-Tipps und Beispiele eingebaut, Probleme angesprochen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen erstellt.“

Dies erleichtert dir den Aufbau deiner ersten Nischenseite enorm, denn du kannst von seinen Erfahrungen profitieren, vermeidest Anfängerfehler und bekommst erprobte Praxis-Tipps und Vorgehensweisen.

Das Nischenseiten eBook bekommst du hier auf Digistore für 27,- Euro.

  • 234 Seiten 
  • 12 Checklisten 
  • 3 Zeitplänen (PDF)
  • Links zu 4 Praxis-Videos.

Nach dem Kauf kannst du es sofort herunterladen und mit deiner ersten Nischenseite durchstarten.

Kapitel 1 – Was ist eine Nischenwebseite und wie wird sie aufgebaut?

Eine Nischenseite ist einem sehr spezifischen Publikum gewidmet. Amazon zum Beispiel ist keine Nischenseite, weil dort Produkte aus allen möglichen Bereichen verkauft werden.

Trainiert.com  ist eine Website für Fitness – Liebhaber und eine Experten-Website zu diesem Thema.

Es gibt einen großen Unterschied zwischen solchen Seiten und Nischenseiten.

Große Seiten haben tonnenweise Inhalten zu einem bestimmten Thema. Eine Nischenwebsite behandelt einen BEREICH aus einem Oberthema.

Zum Beispiel ist die Gewichtsabnahme ein Oberthema und keine Nische. Eine Nische wäre „wie man Bauchfett nach der Schwangerschaft verliert“.

Der Unterschied besteht darin, dass die Bauchfett Seite nur auf Frauen ausgerichtet ist, die kürzlich ein Kind bekommen haben und wollen, dass ihr Körper wieder in Form kommt.

Neu im Zelza Shop

Erste Überlegungen

Der erste Schritt zum Aufbau einer erfolgreichen Nischen-Webseite ist natürlich immer die Auswahl einer Nische.

Das bedeutet: An welchem Themen bist du interessiert und was könnte profitabel sein? Es wird entscheidend schwieriger, wenn du eine Nische wählst, die nicht auf diese beiden Kriterien zutrifft. Wenn die Nische nur profitabel ist, dich aber nicht interessiert, hast du wahrscheinlich keine Lust, daran zu arbeiten. Wenn sie dich interessiert, aber nicht profitabel ist, wird es schwierig, damit Geld zu verdienen.

Es gilt also, den perfekten Mix aus beidem zu finden.

Wie Nischenseiten funktionieren

Jetzt, da wir wissen, was Nischenwebsites sind…. Lass uns betrachten, wie sie funktionieren.

Wir erstellen eine Webseite. Unser Ziel ist es, in eine Nische einzusteigen und die Nummer eins in diesem Bereich zu werden.

Wie machen wir das? Durch die Erstellung hochwertiger Artikel, besser als alles, was derzeit im Internet verfügbar ist.

Wir nutzen SEO, um unsere Artikel für Keywords zu optimieren und Links zu erstellen, die das Ranking verbessern. Im Laufe der Zeit werden wir eine Menge Traffic von Google, Empfehlungslinks, Social Media und direkten Besuchern generieren.

SEO ist unsere Hauptstrategie

Erschaffe fantastische Inhalte und setze viele Links. Das ist das, worauf es bei SEO ankommt.

Wenn du das schaffst, kannst du sehr viel Traffic von Google für deine Keywords und Long Tail Keywords erzeugen. Sobald wir das erreicht haben, können wir damit beginnen, die Website auf verschiedene Weise zu monetarisieren.

Wenn du mehr über SEO erfahren möchtest, lies diesen Guide.

Da dies deine erste Nischenseite ist, wollen wir zuerst lernen, wie du die Seite einrichtest und sie dann ins Web stellst.

Kannst du mit Nischenseiten Geld verdienen?

Nischenseiten sind in meinen Augen eine der besten Möglichkeiten, um ein nachhaltiges Online Business aufzubauen. Wenn sie mit den richtigen SEO-Strategien erstellt wurden und Aktualisierungen und Pflege bekommen, werden sie mit der Zeit immer mächtiger. Deine Seite sammelt immer mehr Traffic, du kannst Tag und Nacht Geld verdienen.

Dauerhaft ist das ein passives Einkommen. Das Internet ist 24/7 geöffnet. Webseiten machen nicht erst um 8.00 Uhr auf und schließen nicht um 17 Uhr. Das heißt, mit der richtigen Optimierung deiner Seite kannst du passiv Geld verdienen, ohne selbst anwesend zu sein.

Nischen-Websites sind eines der passivsten Geschäftsmodelle, die es derzeit auf der Welt gibt. Es könnte z.B. dein Ziel sein, 20 Nischenseiten aufzubauen und davon zu leben.

Monetarisierung einer Nischenseite

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deine Website zu monetarisieren:

  1. Display-Werbung
  2. Affiliate-Marketing
  3. Network Marketing
  4. Verkauf von Produkten und Dienstleistungen

Zu den häufigsten Methoden gehören die Verwendung von Google Adsense, dem Amazon Affiliate Programm und Affiliate-Links von anderen Websites, die für deine Nische relevant sind. Wenn du dich für Affiliate Marketing interessierst, empfehle ich dir diesen Artikel.

Meine persönlicher Favoriten für Nischenseiten sind Adsense, Amazon Produkte, digitale Produkte empfehlen (z.B. die von Digistore24) und der Verkauf eigener digitaler Produkte.

Da dies deine allererste Nischenseite ist, mach dir zu diesem Zeitpunkt bitte noch keine allzu großen Gedanken um dein Einnahme-Modell. Wenn du eine hoch frequentierte Website erstellen kannst, stehen dir alle Optionen zur Verfügung.

Die Monetarisierung ist nicht der schwierige Teil. Der schwierige Teil ist der Aufbau der Nischenwebseite und die Generierung von Traffic..

Eventuell entscheidest du dich auch irgendwann, deine Website zu verkaufen. Nischenseiten sind wie Immobilien im Internet. Der Verkauf einer Website kann zu großen Gewinnen führen. Auf meiner Seite Contentkauf verkaufe ich fertige Nischenwebseiten, unterstützt von einer Facebook Gruppe zum Thema.

Kapitel 2: Analyse deiner Nische

Der erste Schritt beim Bauen der Nischenseite ist die Suche nach einer profitablen Nische.

Was ist dein Thema?

Eine Nische ist, wie wir schon wissen, das Thema deiner Seite. Das kann alles Mögliche sein, wirklich alles: Bowling, Angeln, Sport, Stricken, Business, Fallschirmspringen, Camping, Kochen, etc.

Du hast die Qual der Wahl 🙂

Warum solltest du überhaupt eine Nische wählen? Warum kannst du nicht eine riesige Website bauen, die auf viele verschiedene Themen ausgerichtet ist? Natzürlich kannst du das tun und ich bin ganz sicher, dass auch Webseiten mit weiten Themengebieten erfolgreich sein können, wenn ihr Content verdammt gut ist.

In diesem Artikel geht es jedoch um Nischenseiten. Wir sind Einzelunternehmer. Um eine Website zu jedem Thema der Welt zu erstellen, brauchst du eine Menge Content. Den zu erstellen, erfordert viel Zeit und Arbeit. Wenn du bald Geld verdienen möchtest, ist eine Nischenwebsite die bessere Wahl.

Baue also eine Seite, die auf ein bestimmtes Thema ausgerichtet ist – und sei die erste Anlaufstelle und die Nr. 1 bei Google.

Das schränkt dein potentielles Publikum sehr ein. Aber du fängst an, eine sehr kleine, spezifische Zielgruppe auf die Website zu ziehen.

Deine Zielgruppe

Eine bestimmte Zielgruppe zu definieren, ist wichtig, um mehr Einkommen zu erzielen. Warum?

  • Du kannst direkt an Menschen aus deiner Zielgruppe verkaufen, da sie alle an deiner Nische interessiert sind.
  • Werbung hat einen höheren Preis – weil Werbetreibende bereit sind, zusätzlich zu zahlen, um ihr Targeting (= ihre eigene Zielgruppe) einzugrenzen.
  • Affiliate Produkte können durch deine Mailing Liste oder in Blogbeiträgen beworben werden, denn deine Leser sind ebenfalls an ihnen interessiert.
  • Mit der Zeit kannst du zusätzliche Beiträge/Dienstleistungen/Software/Produkte etcpp. für deine Zielgruppe freigeben.

Ich habe einen Guide geschrieben, wie du deine Zielgruppe definierst und wie du optimal mit ihr arbeitest.


Wie wählst du deine Nische richtig aus?

Wir müssen im Hinterkopf behalten, dass dies deine erste Nischenseite ist.

Für einen erfahrenen Webmaster kann die Wahl einer Nische mehr auf Rentabilität als auf eigene Interessen ausgerichtet sein. Das liegt daran, dass er die Erfahrung und das Wissen hat, die Website richtig aufzubauen. Er hat das schon oft gemacht und er weiß genau, wie man eine Nischenseite wachsen lässt.

Als Faustregel gilt:

Denke an Dinge wie Finanzen, Aktien, Immobilien, Geschäfte. Dies alles sind sehr überfüllte und umkämpfte Nischen.

Das bedeutet nicht, dass man diese Nischen nicht auch ins Auge fassen sollte. Es bedeutet nur, dass es viel mehr Arbeit (und Fachwissen) erfordert, um sich von den anderen abzuheben. Deine Webseite muss vor allem gefunden werden. Wenn du sie nicht entsprechend vermarktest und optimierst, bist du nur eine Nadel im Internet -Heuhaufen.

Für einen Anfänger ist die erste Seite eine Lernkurve. Du lernst eine Menge Dinge, während du deine Nischenwebsite aufbaust und den Traffic steigerst. Es wäre also vielleicht nicht die beste Idee, für diesen ersten Versuch eine konkurrenzumkämpfte Nische anzusteuern.

Deine eigenen Interessen

Anstatt über den Wettbewerbs und die Rentabilität nachzudenken, werden wir stattdessen zuerst über deine Interessen nachdenken.

Entweder du weißt bereits eine Menge über das Thema, oder du bist daran interessiert, eine Menge über das Thema zu lernen.

Deine erste Nische sollte also auf den folgenden Punkten beruhen:

  1. Du bist sachkundig.
  2. Es interessiert dich, auch in Zukunft bei diesem Thema auf dem Laufenden zu bleiben.
  3. Es gibt Menschen, die sich für das Thema begeistern.

Da du wahrscheinlich alle Artikel selbst recherchierst und schreibst (ich würde nicht empfehlen, das auszulagern, damit du einmal lernst, wie alles funktioniert), wirst du im Laufe der Zeit natürlich zu einem echten Experten für das von dir gewählte Thema.

Kapitel 2: Bestimme deine Nische

Es ist jetzt an der Zeit, deine Nische zu wählen.

Schritt 1 – Was weißt und kannst du schon?

Mach eine Liste mit 10 Dingen, die du schon weißt und/oder sehr gut kannst. Dinge, die du kennst und mit denen du bereits Erfahrung hast. Wenn du zum Beispiel oft campen gehst und viel darüber weißt, wie man Zelte aufbaut, Feuer anzündet und viele raffinierte Wildnis – Hacks kennst, ist das ein fantastischer Kandidat, den du definitiv auf deine Liste setzen solltest.

Mach bitte diese Übung nicht nur in deinem Kopf. Ich möchte, dass du dir Stift und Papier holst und dir jedes Thema aufschreibst, was in Frage kommt. Denk nicht zu viel nach. Schreib einfach, was dir in den Sinn kommt. Diese Übung sollte maximal 5-10 Minuten dauern.

Hier sind einige Fragen, um dein Gehirn zu inspirieren:

  • Worin bist du gut?
  • Worüber weißt du viel?
  • Worüber recherchierst und liest du, just for fun?
  • Bitten die Leute dich um Ratschläge, wenn es um ein bestimmtes Thema geht? Welches ist das?
  • Wofür bist du ein “ Wegbereiter“?
  • Was waren deine stärksten Fächer in der Schule?
  • Worin liegen deine größten Talente?
  • Worauf bist stolz?

Denke bitte wirklich nicht zu viel darüber nach. Wenn du fertig bist, gehe zu Schritt 2 über.

Schritt 2 – Was macht dich neugierig?

Anstatt wie bei Punkt 1 aufzuschreiben, was du schon weißt, schreibe jetzt deine Interessen auf. Zum Beispiel bin ich persönlich sehr neugierig, was das Thema Kryptowährungen betrifft, aber ich weiß darüber noch nicht wirklich viel. Für mich wäre das also das perfekte Beispiel.

Das Schreiben über ein Thema regt dich dazu an, etwas darüber zu lernen und ein Experte zu werden.

Hier sind wieder ein paar Fragen, um dein Gehirn anzuregen:

  • Welche Fernsehsendungen schaust du?
  • Was wolltest du werden, als du jünger warst?
  • Wenn du in die Buchhandlung gehst, welchen Bereich besuchst du?
  • Welche Zeitschriften liest du?
  • Welche Webseiten besuchst du?
  • Was machst du zum Spaß, worin du gerne besser wärst?
  • Wenn du eine Sache für ein Jahr machen könntest und dafür bezahlt wirst, was würdest du dann wählen?
  • Worüber möchtest du mehr wissen?

Mach bitte wieder eine Liste mit 10 Dingen. Es sollte erneut nur 5-10 Minuten dauern.

Schritt 3 -Auswahl treffen

Es gibt noch ein paar weitere Schritte, die du durchführen kannst. Aber da dies deine allererste Website ist, können wir sie erst einmal überspringen.

Jetzt musst du nur noch aus deiner Liste von 20 Dingen, die du aufgeschrieben hast, eins auswählen.

Stütz dich bei deiner Entscheidung auf eine Schlüsselfrage: Über welches Thema würdest du gerne jeden Tag lernen, lesen und schreiben? ERINNERUNG: Es muss für dich von Interesse sein. Zum Beispiel interessiert mich das Campen nicht wirklich. Wenn ich also meine erste Nischenseite über Campen starten würde, würde ich schnell das Interesse verlieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich alles schnell wieder hinschmeiße, ist viel höher, wenn ich kein Interesse an dem Thema habe.

Kapitel 3: Keyword Recherche

Jetzt, da du weißt, in welche Nische du einsteigen willst, ist es an der Zeit für eine detaillierte Keyword-Recherche. SEO ist ein dickes Buch für sich, ich reiße hier nur die wichtigsten Punkte an. Um dich zum SEO Experten zu machen, lies diesen Guide 🙂

Long Tail Keywords

Ich empfehle die Verwendung von Long Tail Pro, um den Suchprozess für Keywords einfacher und schneller zu gestalten. Das Wichtigste, was du bei der Keyword-Recherche beachten solltest, ist, dass du die auswählst, wo die Konkurrenz gering ist.

Wenn du ein paar Keywords mit niedrigem Wettbewerb anvisieren kannst, bist du viel eher unter den Top 10 als wenn du auf sehr konkurrenzfähige Suchbegriffe zielst. Das bedeutet, dass du oft sehr niedriges Suchvolumen anpeilen musst….und das ist gut so!

Hier findest du meinen Artikel „Long Tail Keywords – Dein Schlüssel zum SEO Erfolg, der näher darauf eingeht, welche Tools du für Long Tail Keywords nutzen kannst.

Mach doch einfach eine Challenge mit dir selbst:

  • Finde ein Long Tail Keyword für jeden Artikel auf deiner Seite. Entdecke 100 Long Tail Keywords in den ersten 6 Monaten.
  • Veröffentliche Artikel, die auf diese Keywords abzielen (1 primäres Keyword pro Artikel).
  • (Wir werden später besprechen, wie man andere sekundäre Keywords in Artikel aufnehmen kann).

Warum Long Tail Keywords?

  • Einfacher zu ranken
  • Normalerweise sind die Menschen, die durch dein Long Tail Keyword auf deine Seite kommen, in Kauflaune
  • Hohes Suchvolumen wird nicht benötigt.

„LR Network Marketing“ – (ein Keyword, dass ich für mein Online Network Marketing Projekt gewählt habe) bekommt nur etwas über 200 monatliche Suchanfragen laut Google.

Der Artikel erhält jedoch über 3.000 Seitenaufrufe von Google pro Monat.

Kriterien Checkliste für ein gewinnbringendes Keyword

  • Relevant für deinen Content
  • Geringer Wettbewerb
  • Suchvolumen über 1.000 ist für ein paar Keywords super, aber nicht für alle erforderlich.
  • Ranking ähnlicher Seiten (Schwache Konkurrenz / andere Nischenseiten)
  • Längere Phrasen (3+ Wörter) sind in der Regel einfacher zu ranken.

Tools für Longtail Keywords

  • https://keywordtool.io/ –> Gratis Tool: Gib ein Keyword ein und es generiert daraus Long Tail Keywords
  • Semrush – Schon in der gratis Version kannst du das „Magic Keyword Tool“ nutzen . Es spuckt dir verwandte Begriffe und W-Fragen zu deinem Keyword aus
  • Uebersuggest – Konkurrenz Webseite analysieren und auf neue Keywords kommen plus Keyword – Ideen
  • W-Fragen-Tool: Finde heraus, welche Fragen deine Leser zu deinem Keyword haben. Fragen sind sehr gute Long Tail Keywords
  • Google Keywordtool: In der gratis – Version leider nicht mehr mit so genauen Ergebnissen, doch trotzdem mit sehr effektiven Keyword Ideen. Lies hier meinen Guide zum Keyword Tool.

Wie findet man Ideen für Long Tail Keywords?

Abgesehen von den oben genannten Tools gibt es noch andere Möglichkeiten im Netz, wo du recherchieren kannst. Danach kannst du deine Ergebnisse in den oben genannten Tools auswerten. Hier eine kleine Liste an Ideen:

  • Amazon und Ebay
  • Wikipedia
  • Nischenforen
  • Google Auto-Vervollständigung (wenn du in der Google Suche ein Wort eingibst, werden automatisch Suchbegriffe angezeigt)
  • Google-Trends
  • Andere Nischenseiten (Konkurrenz analysieren mit Uebersuggest)

Wie du den Wettbewerb analysierst

  • Die erste Seite von Google ist automatisch deine Konkurrenz 🙂
  • Relevanter Seitentitel/Inhalt?
  • Alter des Konkurrenz Beitrages: Weniger als 1 Jahr ist ideal (jedoch nicht erforderlich)
  • Mit Uebersuggest

Konkurrenzanalyse ist ein weites Feld. Hier findest du einen Artikel von den SEO Turtles, der ausführlich darauf eingeht, was du bei deiner Konkurrenzanalyse beachten solltest.

Wie du aus der Masse herausstichst

Was ist das übergeordnete Ziel deiner Website? Welche Probleme löst du für deine Leser? Mach das unbedingt ganz oben auf deiner Startseite deutlich. Hier zwei Beispiele:

  • Microsoft – Ein Computer auf jedem Schreibtisch und in jedem Haus, alle mit Microsoft-Software.
  • Nike – Die Nummer eins unter den Sportunternehmen der Welt.

Gibt es einen einzigartigen Blickwinkel oder „Gimmic“, der deine Website für die Leser attraktiv machen kann?

Entwickle deine Stimme

Auch dies hängt von deinem Blickwinkel und deiner Marke ab – sie sollten sich perfekt an deinen Texten ausrichten.

  • Hoch informativ?
  • Humorvoll?
  • Transparent und hilfreich?

Kapitel 5: Hosting und Domain registrieren

Jetzt ist es an der Zeit, deine Website zu registrieren und sie online zu stellen, damit wir mit dem Aufbau beginnen können.

Wie werden Webseiten im Internet veröffentlicht?

Wenn du noch nie eine Website im Internet geschaltet hast, kann das wie eine gewaltige technische Aufgabe erscheinen.

Aber das ist es nicht! Du musst nur 2 Dinge verstehen: Domain – Adressen und Hosting.

Laß uns kurz darauf eingehen.

Domain Adresse (URL)

Im Moment bist du auf meiner Website, zelza.de Das ist mein Domainname, meine Adresse im Netz. Ich habe mich für diesen Namen entschieden und ihn selbst registriert, als ich mich entschied, diese Website zu starten.

Domainnamen kannst du dir wie Privatadressen vorstellen. Wenn jemand den Weg zu deinem Haus finden soll, würdest du ihm deine Adresse geben, richtig? Genau so funktionieren Domainnamen. Um auf meine Webseite zu gelangen, gibst du meine Blog-Adresse ein.

Das ist alles, was du im Moment über Domainnamen wissen musst.

Das Hosting

Ein Domainname ist nur eine Adresse. Wenn nichts auf deiner Website veröffentlicht wurde, sehen alle Besucher nur – eine leere Seite.

Um Dateien deiner Website zu speichern und anzuzeigen (wie Artikel, Grafiken und Seiten einer Webseite), musst du sie hosten.

Zum Beispiel diese Seite, die du gerade liest…. Ich habe sie erstellt, den Inhalt geschrieben und sie bei meinem Hosting gespeichert. Wenn du die Seite besuchst, kannst du nun den Inhalt sehen, den ich erstellt habe.

Keine Sorge, wenn das alles zu technisch klingt. Der Grund, warum du dir keine Sorgen machen musst, ist, dass wir das nicht selbst durchführen müssen.

Sobald wir unseren Domainnamen registriert und unser Hosting eingerichtet ist, wird alles automatisch über das Backend abgewickelt. Das Backend ist die Benutzeroberfläche von dir. Dort erstellst du deine Texte, bindest Grafiken ein und erstellst Kategorien, Schlagwörter und Menüs.

Alles, was wir jetzt tun müssen, ist, eine Domain – Adresse für deine neue Nischenseite zu registrieren und dein Hosting einzurichten.

Folge den folgenden Steps, um deine erste Domain und dein Hosting zu registrieren. Am Ende von diesem Abschnitt haben wir deine Seite live ins Netz gestellt. Du kannst deinen Browser öffnen, deine Domain – Adresse eingeben und deine neue Nischenseite ansehen. Bist du bereit? Bitte folge einfach den folgenden Schritten.

Schritt 1: Bestimme deinen Domainnamen

Bevor wir mit der Registrierung beginnen, musst du dich für den Namen, also die Adresse, deiner Website entscheiden.

Was macht einen guten Domainnamen aus?

Probiere ein bisschen herum und mache zwei oder drei Wörter daraus. Füge dein Thema und ein oder zwei markante Wörter hinzu. Das ist später deine Marke, dein Branding und dein Alleinstellungsmerkmal.

Es ist wirklich nicht schwer: Nimm ein Wort, das für deine Nische relevant ist, und ein weiteres Wort für dein Branding.

Beispiel für Domainamen

  1. Wenn deine Nische Kochen ist und du Sofie heißt, könntest du etwas wie: kochsofie.de verwenden.
  2. Nische Basketball und du bist ein Riese: Vielleicht etwas wie: basketballXL.de?
  3. Baumarkt plus Reparaturprofi: Baumarktfix.de

Das sind nur Ideen – ich habe keine Ahnung, ob diese Domains bereits von jemand anderem registriert sind oder nicht. Ich wollte dir nur eine gute Vorstellung geben, was du überlegen kannst.

Wenn du Probleme hast, probier einfach das Tool Domain Name Brain aus 🙂

Schreibe einfach Dein Nischenwort hinein und es wird Dir eine endlose Liste von Vorschlägen geben. Außerdem kannst du dort auch gleich checken, ob die Domain noch frei ist oder bereits jemand anderem gehört.

Nischenseite
Hier findest du viele gute Ideen, wie deine Domain heißen könnte

Zum Beispiel, wenn meine Nische Reisen war, würde ich einfach das Wort „Reisen“ eingeben und Enter drücken. Und Domain Name Brain würde mir eine riesige Liste von Vorschlägen für brandable Domainnamen geben.

Hier geht´s zum Tool

Leider wird nicht jede Domain verfügbar sein. Millionen von Domains werden heutzutage registriert. Anstatt also nur eine auszuwählen, gehe die Liste durch und suche 5-10 Namen aus, die dir gefallen. Notiere sie einfach auf einem Blatt Papier.

Im nächsten Schritt prüfen wir, ob sie verfügbar sind und registrieren deinen Favoriten.

Schritt 2: Registrierung deiner Domain & Hosting

Die größte Frage, die du dir vielleicht im Moment stellst, ist, wie viel die die ganze Sache dich kostet. Keine Sorge, es ist absolut überschaubar! Es gibt viele verschiedene Anbieter, die Domain und Hosting verkaufen. Nicht alle von ihnen sind zuverlässig. Einige Hosting Anbieter sind verdammt teuer, und sie sind nicht mal gut.

Ich habe eine Menge verschiedener Hosting – Anbieter ausprobiert, bevor ich meinen Stammhoster gefunden habe. Dort bin ich seit 7 Jahren glücklicher Kunde. Ich empfehle dir somit von Herzen würde, ist AllInkl. Dein Hosting kostet dort aktuell 4,90€/Monat.

Ich würde dir allerdings empfehlen, das nächstgrößte Paket für 8,90€/Monat zu nutzen, weil du dann WordPress (das ist die Software, mit der du gleich deine Seite erstellst) von checkdomain installieren lassen kannst. Es ist möglich, WordPress selbst zu installieren, es ist jedoch etwas komplizierter als wenn es dein Hosting für dich übernimmt.

Wenn du dir zutraust, das selbst in die Hand zu nehmen, zahlst du weniger, egal bei welchem Hosting. Zur Installation von WordPress kann ich dir diesen Guide wärmstens empfehlen.

Hosting – Ein kleiner Vergleich

Ich habe für diesen Guide alle deutschen Anbieter verglichen (ich selbst finde es zumindest bei technischen Produkten immer gut, möglichst mit deutschen Anbietern zusammen zu arbeiten, weil ich dann Support, Aleitungen etcpp. in meiner Sprache lesen kann).

Ich habe aber nichts gefunden, was ich dir eher empfehlen würde – vom Preis her schon gar nicht. Leider muss man überall für mindestens 6 Monate im Voraus bezahlen. Du kannst dich aber gerne schlau machen, meine Anleitung funktioniert egal mit welchem Hosting 🙂

Ich werde diesen Guide jetzt mit checkdomain als Hosting Partner fortführen, wie gesagt, du kannst auch alternativ gerne selbst recherchieren. Hier findest du z.B. einen Artikel mit einem Vergleich der besten WordPress Hostings.

Klicke bitte hier, um zu den Allinkl Paketen zu gelangen und wähle eins aus – oder suche dir einen Hoster aus. Sobald du dein Paket, möglichst eins mit WordPress Installer für die 1 Klick Installation, gewählt hast, komm zurück und mach hier weiter 🙂

Hier findest du außerdem meinen Guide: WordPress installieren – die 1 Klick Variante. Solltest du dich entscheiden, WordPress selbst zu installieren, überspringe einfach den folgenden Setup Prozess und lies danach weiter.

Setup-Prozess deiner Domain – Step by Step

Schritt 1: Paket auswählen (wie gesagt empfehle ich das für 8,90€.)

Schritt 2: Gib deine Domain ein, die wir eben erstellt haben. Beginne mit deinem Favoriten. Drücke dann auf „Jetzt checken“. Wenn die Domain frei ist, wird sie deinem Paket hinzugefügt.

Nischenseite
Hir kannst du checken, ob deine Domain frei ist und sie dann deinem Paket hinzufügen.

Schritt 3: Zahlung. Der nächste Schritt ist einfach – Trag deine Kontaktdaten und Zahlungsinformationen ein (jährliche Abrechnung). Stelle sicher, dass du die richtigen Daten verwendest, damit du die Bestätigungsmails erhältst, da dort auch alle weiteren Daten zu deiner Domain stehen.

Danach bestellst du dein Paket, und schon bist du fertig! Deine Domain und dein Hosting sind jetzt registriert. War gar nicht schlimm, oder? 🙂

Jetzt besitzt du deinen Domainnamen und du hast ein Hosting-Konto. Wir beginnen nun gemeinsam, deine neue Nischen-Website aufzubauen.

Im nächsten Teil werden wir WordPress installieren. Dieses System zur Webseitenerstellung ermöglicht es uns, auf einfache Weise professionell aussehende Websites zu erstellen, ohne dass wir eine Programmiersprache beherrschen müssen!

Kapitel 6: Installation von WordPress & Analytics

Nun, da wir unsere Domain und unser Hosting registriert haben, ist es an der Zeit, die Website aufzubauen, indem wir WordPress installieren.

Was ist WordPress?

Die Chancen stehen gut, dass Du bereits weißt, was WordPress ist. Falls nicht, beschreibe ich es kurz, damit du wirklich weißt, was wir in diesem Schritt des Leitfadens hier tun werden.

WordPress ist…..Ein Geschenk für Webseiten – Ersteller wie dich und mich.

In der Vergangenheit war der einzige Weg, eine Website ins Netz zu stellen, das Erlernen von Code. Webseiten wurden mit Hilfe von Datenbanken, HTML, CSS und Javascript erstellt. Darüber hinaus musstest du auch Grafikdesign lernen, um das Design schön und ansprechend zu gestalten.

WordPress ermöglicht es dir, schöne, funktionale Websites zu erstellen, ohne Code oder Design zu beherrschen. Es ist perfekt für Blogger und Marketer, die Nischenseiten erstellen. Zudem liebt Google WordPress und es ist sehr gut für Suchmaschinen optimierbar.

Hier ist ein Beispiel, um zu veranschaulichen, wie fantastisch WordPress ist: Nehmen wir an, du möchtest eine neue Seite erstellen und den Lesern am Ende Kommentare erlauben.

WordPress pro und Contra

Ohne WordPress müsstest du dazu eine brandneue Datei erstellen, die Website mit einer Programmiersprache aufbauen, sie per FTP auf deinen Server hochladen und einen benutzerdefinierten Code erstellen, damit die Leute kommentieren können. Du müsstest außerdem eine separate Datenbank erstellen, damit du diese Kommentare separat speichern kannst.

Kingt gruselig, oder?

Mit WordPress: Du loggst dich in dein Dashboard ein, klickst auf „Neue Seite erstellen“, schreibst deinen Inhalt und klickst auf Veröffentlichen. Jetzt ist dein Inhalt live 🙂

WordPress ist wirklich fantastisch, und deshalb werden wir es für unsere Nischenseite benutzen. 99% der digitalen Vermarkter, SEO’s und Blogger, die ich kenne, verwenden WordPress. Medienriesen wie CNN und The New York Times nutzen WordPress ebenfalls für ihre Websites. Sie wissen also, dass es sich um eine sehr zuverlässige Lösung handelt.

Natürlich ist WordPress völlig kostenlos. Und das ist schon alles, was du über WordPress wissen musst. Laß uns also fortfahren und es auf deiner Seite installieren. Dazu nimmst du wie schon erwähnt entweder die 1 Klick Installation zu Hilfe oder installierst WordPress selbst:

Der Admin Bereich

Wenn das erledigt ist, wird dir dein Anmeldebildschirm angezeigt. Das ist die Adresse, auf die du gehst, wenn du an deiner Webseite arbeitest (z.B. Artikel erstellen, das Design ändern, etc.). Die wird in etwa so aussehen: https://deine-seite.de/wp-admin und sieht so aus:

Logge dich nun einfach mit dem von dir eingerichteten Benutzernamen und Passwort ein (du hast auch eine Mail mit den Daten bekommen) und du erhältst Zugang zu deinem Admin-Bereich. Der sieht ungefähr so aus:

Links im schwarzen Abschnitt wählst du, was du tun möchtest.

Du kannst in deinem Admin – Bereich deine Beiträge oder Seiten erstellen, Kommentare einsehen und freischalten, Plugins installieren (dazu gleich), Einstellungen für deinen Account vornehmen und dein Design anpassen.

Über dem Admin – Bereich siehst du links einen schwarzen Balken und ein kleines Haus – Symbol, neben dem der Name deiner Seite steht. Wenn du dort drüber fährst, erscheint ein Fenster: „Zur Website“. Dort kannst du deine Webseite live betrachten.

Mein Tipp: Arbeite immer mit zwei Fenstern, der live – Ansicht und dem Admin – Bereich. Dann musst du nicht imer hin – und her klicken.

Theme (Design deiner Seite) auswählen

Mit WordPress musst du deine Website nicht von Grund auf neu gestalten. Die Erstellung eines professionell aussehenden Layouts ist so einfach wie die Installation eines neuen Designs. Also, wie änderst du dein Theme?

Du kannst ein neues Design direkt in deinem WordPress-Administrationsbereich auswählen. Klicke dazu im linken Menü auf Design >> Themes. Es öffnet sich dieses Fenster:

Du kannst dein Theme nun auswählen – es gibt unzählige kostenlose WordPress Themes. Oben im Bild siehst du die Filter, die du für deine Suche anwenden kannst. Willst du z.B. ein Design, was individuelle Farben zulässt? Möchtest du eine dreispaltige Seite?

Suche ein Theme aus, was dir gefällt. Du kannst es später jederzeit ändern, also mach dir nicht zuviele Gedanken. Jeder spielt gelegentlich an seinem Theme herum 🙂 Wenn du dich entschieden hast, aktiviere das Theme (klick dazu auf den Button „aktivieren“.

Alles erledigt! Besuche danach deine Website, und du wirst sehen, dass sich dein Design mit deinem neuen Theme komplett verändert hat.

WordPress-Theme kaufen

Wie du vielleicht schon gesehen hast, hat WordPress eine Vielzahl von kostenlosen Themes zur Auswahl. Sie reichen völlig, um sich mit WordPress vertraut zu machen. Irgendwann kommt bei jedem aber der Zeitpunkt, wo man mit sich noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten wünscht oder an dem Theme etwas nicht passt. Dann besteht die Möglichkeit, sich ein Theme zu kaufen.

Eine super Möglichkeit ist ein sogenanntes „Freemium Theme“. Das ist ein Theme, das gratis ist, sich aber später kostenpflichtig erweitern lässt. So kennst du dein Theme schon und kannst bei Bedarf einfach zuschlagen.

Gute Anlaufstellen für Themes sind:

  • ThemeForest Theme Forest – große Auswahl an Themes, gut sortiert
  • elegantthemes – Schöne, funktionielle und schicke Themes

Ich persönlich bin Fan vom Kadence Theme. Es ist unglaublich flexibel, einfach und anpassbar bis aufs kleinste Detail. Es gibt eine Freemium Version, die du nutzen kannst. Die Premium Version kostet knapp 50 €.

Ich selbst nutze mittlerweile nur noch Kadence, weil ich überzeugt bin, dass Baukästen wie Elementor und Divi seit Gutenberg nicht mehr das Wahre sind, vor allem was die Seitengeschwindigkeit betrifft. Mit diesem Theme und den zugehörigen Plugins kann man vorgefertigte Seiten, Blöcke und mehr nutzen, direkt im neuen Gutenberg Builder.

Einrichten der wichtigsten Plugins

Erinnerst du dich, wie ich sagte, dass WordPress wundervoll ist, weil du nicht lernen musst, wie man Code programmiert?

Es wird noch besser.

Alle Funktionen, die du auf der Website benötigst, können durch die Installation von WordPress-Plugins ergänzt werden. Wenn du also ein cooles Feature auf deiner Website hinzufügen musst, kannst du eine Suche nach einem Plugin für diese Funktion durchführen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass bereits eins existiert.

Es gibt Millionen von WordPress Plugins: Instagram Feed auf der Webseite einbinden, einen Shop eröffnen, Download Produkte anbieten, social Media Buttons einbinden, einen Newsletter anbieten, Mehrsprachigkeit einbauen, Tweets veröffentlichen, Slider, Bildoptimierung, SEO…es gibt unglaublich viel Auswahl.

Du solltest es allerdings nicht mit den Plugins übertreiben: Zu viele davon verlangsamen deine Webseite erheblich. Eine langsame Webseite ist nicht gut für dein Ranking auf Google.

Welche brauchst du für den Anfang?

Ich habe eine große Liste von Plugins, die ich für meine eigenen Nischenseiten installiere. Es gilt aber, darauf zu achten, die Seite nicht mit unnötigen Plugins vollzuklatschen, da dies die Ladezeit und die Funktionalität beeinträchtigen kann. Für den Anfang brauchst du nur die absoluten Essentials.

Die Must-Have Plugins für deine Nischenwebsite

  1. Yoast SEO oder Rank Math – Plugins, die auf einfache Weise dein On-Page-SEO optimieren.
  2. Anti Spam Bee – Dies wird wahrscheinlich automatisch mit deiner Standard WordPress Installation geliefert. Dieses Plugin erkennt Spam-Kommentare und filtert sie aus, so dass du es nicht musst.
  3. Kontaktformular 7 – Mit nur wenigen Klicks erstellst du ein Kontaktformular für deinen Newsletter.
  4. Really Simple SSL – Deine Webseite ist momentan im http Modus, du benötigst aber https, weil Google sonst jeden warnt, der auf deine Seite möchte und ihm sagt, die Verbindung sei nicht sicher. Die Umstellung erreichst du durch SSL.

Hier findest du meine aktuellen Top 6 – Folge mir gerne auf Instagram 🙂

Plugins installieren

Rechts in deinem Admin – Menü befindet sich der Menüpunkt „Plugins“. Dort kannst du die Plugins suchen, laden und aktivieren. Wenn sie aktiv sind, leiten sie dich durch den Prozess. Bei Yoast SEO musst du z.B. die Google Search Konsole nutzen, wofür du einen aktiven Google Account brauchst.

WordPress zum Webseiten Baukasten machen

Ich schwöre, wie gesagt, mittlerweile auf das „Kadence“ Theme, welches auch sehr gut für Anfänger mit dem Gutenberg Editor geeignet ist, wie ich finde. Das ist eine Art Homepagebaukasten für WordPress, ähnlich wie Elementor oder Divi, nur mit dem Unterschied, dass deine Seite im Backend gebaut wird.

Du kannst wunderschöne Landingpages erstellen, Vorlagen nutzen, dein Newsletter Marketing einbinden und vieles mehr. Diese Webseite hier ist auch komplett mit Kadence gebaut.

SSL einrichten

Bei den meisten Hostings kannst du auch ein SSL Zertifikat hinzufügen. Das sorgt dafür, dass der Browser nicht http, sondern https anzeigt, was Google für das sichere Surfen sehr wichtig ist.

SSL ändert deine Webseite von http in https. Dies gewährleistet sichere Nutzung für Besucher.

Gleich, wenn wir die Plugins installieren, nutzen wir unter Umständen noch eins, um die SSL Verbindung schnellstmöglich auf unserer Webseite aktiv zu haben. Sie ist zwar schon durch unser Hosting aktiviert, doch manchmal dauert es sehr lange, bis die Webseite sich von alleine darauf umgestellt hat.

Letzter Schritt: Installation von Google Analytics

Dies ist der letzte Teil unserer Einrichtung. Wir müssen die Analysefunktion installieren. Google Analytics ist eine Software, die alle Besucher deiner Website für dich analysiert und misst.

Mit Analytics kannst du Folgendes herausfinden:

  • Wie viele Personen deine Website besucht haben.
  • Wo sie herkamen.
  • Wo sie sich befinden.
  • Welche Seiten sie sich angesehen haben.
  • Wie lange sie geblieben sind.
  • Und noch mehr!

Das sind alles sehr wichtige Dinge, die du wissen solltest. Analytics ist besonders wichtig, wenn du dich entscheidest, deine Website zu verkaufen. Käufer müssen unbedingt Zugang zu diesen Informationen haben, sonst würden sie nie deine Seite übernehmen.

Das Beste an Analytics ist, dass alles kostenlos ist! Ich werde dich Schritt für Schritt durch die Einrichtung führen. Keine Sorge, es ist nicht schwer.

Besuche Google Analytics und erstelle ein kostenloses Konto.

Sobald du auf der Seite bist, klicke auf Anmelden, dann auf Analytics. Wenn du dich erst registrieren musst, siehst du diesen Bildschirm. Kicke dort auf „Registrieren“.

Hier „registrieren“ anklicken

Es öffnet sich ein Fenster, wo du deine Daten angibst:

Fülle dann einfach die Details aus. Wenn du fertig bist, scrolle nach unten und klicke auf „Get Tracking ID“.

Kopieren und Einfügen deines Tracking-Codes

Nachdem du mit der Erstellung deines Kontos fertig bist, gibt dir Google eine Tracking-ID. Auf der gleichen Seite findest du auch deinen Tracking Code (= „allgemeines Website-Tag“), den du kopierst.

Mit dem kopierten Code in deiner Zwischenablage gehst du zurück in deinen WordPress-Admin-Bereich.

Klicke im linken Menü, wo du alles anpassen kannst, auf Design >> Theme – Editor. Du siehst nun viel Code, aber keine Panik, ich leite dich da schnell durch 🙂

Der rote Pfeil zeigt die „Theme Footer“ Datei

Dann gehst du in die „footer.php“ Datei, die du rechts im Menü mit der blauen Schrift findest (siehe Bild). Manchmal heißt sie auch „Theme Footer“, wie bei mir.

Füge den Code aus unserer Google Analytics Zwischenablage direkt über dem Closing Body Tag </body> wie folgt ein:

Jetzt kannst du dich in deinen Google Analytics einloggen und genau sehen, was auf deiner Website passiert.

Du bist fertig mit der Einrichtung! Ein virtuelles High Five!

Herzlichen Glückwunsch! Du hast gerade deine erste Live-Nischenseite im Internet eingerichtet!
Ist das nicht ein tolles Gefühl?

Ich erinnere mich, als ich meine erste Webseite live stellte 🙂 Ich habe einen Internetbrowser geöffnet, meine Domain eingeben und mich total gefreuet, sie dort live im Web zu sehen!

Nun müssen wir deine Website natürlich mit Inhalten füllen und anfangen, den Traffic zu steigern – und an unserem SEO zu arbeiten.

Das ist der wirklich spannende Teil: Wenn du anfängst, deine Seiten in Google zu sehen, und Leute siehst, die die von dir erstellte Website besuchen und mit ihr interagieren…. es ist ein wirklich erfüllendes Gefühl. Und ich möchte, dass du auch dieses Gefühl erlebst!

Tauchen wir nun in den eigentlichen Strategieteil ein: Der Wachstum deiner Nischenseite – Inhalte erstellen, Traffic generieren und Geld verdienen.

Kapitel 5: Deine Content Strategie

Nachdem du deine Nischenwebsite gestartet hast, ist der erste Schritt, eine Content Strategie zu entwickeln.

  • Was du nicht tun solltest: Blind Artikel erfinden, die Themen enthalten, die dir gerade in den Sinn kommen.
  • Was du tun solltest: Dir eine logische Content Strategie ausdenken.

Content ist der Erfolgsmesser deines Unternehmens. Du musst das wirklich verstehen und im Hinterkopf behalten, bei allem, was du tust, während du dein Geschäft ausbaust.

Wenn du am Inhalt scheiterst, wird dein Unternehmen es schwer haben, erfolgreich zu sein. Zu viele Menschen konzentrieren sich auf den Traffic oder die Monetarisierung und nicht genug auf den Inhalt.

Content Marketing – Der Erfolgsgarant

Du hast wahrscheinlich schon den Begriff „Content Marketing“ mehrfach in den letzten Jahren gehört.

Hier ist die Definition von Content-Marketing, die du verstehen solltest, bevor du weitermachst:

Jeder Inhalt, den du produzierst, sollte deinen Lesern einen Mehrwert bieten, ihnen helfen, ein Problem zu lösen oder Fragen beantworten, die sie vielleicht haben. Wenn du konsequent Werte lieferst und deinen Lesern hilfst, entsteht Vertrauen, deine Marke wird gestärkt und dein Publikum wächst – all das führt zu dem langfristigen Ziel, deinen Umsatz zu steigern.

Wie erstelle ich brillante Inhalte?

Qualität ist alles. Allerdings ist es nichts, worauf die Leute viel Wert legen. Nach meiner Erfahrung sind die meisten Menschen zu sehr auf Länge und zu wenig auf Qualität fokussiert.

Nur weil ein Artikel eine hohe Wortzahl hat, bedeutet das nicht, dass er von hoher Qualität ist. Großartiger Content dringt tief in die Probleme oder Fragen der Leser ein und liefert auf detaillierte, aber einfache und leicht verständliche Weise, Lösungen. Es geht darum, zu wissen, WIE man das Material präsentiert, wie ein guter Lehrer.

Jeder Inhalt, den du produzierst, ist ein Berührungspunkt mit deinen aktuellen und potenziellen Kunden.

Weil das ein Fakt ist, ist es so immens wichtig, wirklich die Qualität deines Contents im Auge behalten.

  • Schreibst du mit Absicht x Artikel, um so viele Longtail-Keywords wie möglich abzudecken?
  • Sparst du Kosten, indem du nur die billigsten Texter einstellst (falls du nicht selbst schreiben willst)?
  • Sind deine Inhalte die besten in deiner Branche?
  • Kannst du dich auf der Grundlage der von dir veröffentlichten Inhalte als einen führenden Experten auf deinem Gebiet bezeichnen?

Die Erstellung von qualitativ hochwertigen Inhalten ist sehr schwierig oder sehr teuer. Es ist die größte Eintrittsbarriere. Also fragst du dich vielleicht…..Was ist dann jetzt die Inhaltsstrategie?

Hochwertige Inhalte veröffentlichen

In diesem nächsten Teil werden wir auf deinen Content eingehen. Wir werden uns damit befassen, wie oft du veröffentlichen solltest, wo du Autoren findest, welche Ziele du dir mit deinen Inhalten setzen kannst und wie lang deine Artikel sein sollten.

Wie oft solltest du veröffentlichen?

Es ist wichtig zu verstehen, wie sich Veröffentlichungsfrequenzen auf deinen gesamten Traffic auswirken UND wie viel Traffic du im ersten Jahr aufbauen wirst.

Dein Content Plan beeinflusst deinen Traffic. Es gibt eine Debatte unter SEO’s, dass die Veröffentlichungsfrequenz nicht wirklich wichtig ist. Aber die Häufigkeit ist wichtig, sehr wichtig, besonders für das erste Jahr einer neuen Website.

Je öfter du veröffentlichst, desto höher sind deine Chancen, im zweiten Jahr deinen Traffic aufzubauen und zu erhöhen. Wenn deine Nischenseite weniger als 100 Seiten umfasst, ist der Inhalt entscheidend. Jeder Inhalt, den du veröffentlichst, hat Auswirkungen auf deinen Traffic.

Am Anfang hat deine Seite keinen Inhalt. Es gibt nichts zu crawlen, keine Long-Tail-Keywords, aus denen du deine Inhalte einstufen kannst, und keinen Grund für Google, deine Website sehr oft zu crawlen.

  • 1x / Monat:12 Artikel, die Google in einem Jahr durchsuchen und indizieren kann.
  • 1x / Woche: 52 Artikel, die Google in einem Jahr sammeln und durchsuchen kann.
  • Wenn du 3 mal pro Woche veröffentlichst, sind es schon 156 Artikel!

156 oder 12…..Das ist ein großer Unterschied.

Natürlich bedeutet das nicht, dass du Artikel wie am Fließband raushauen solltest. Es geht nur darum, so oft wie möglich zu veröffentlichen, WÄHREND du dein Qualitätsniveau sehr hoch hältst.

Also, was ist die magische Zahl? Es gibt keine. Ich würde 2-3 mal pro Woche ins Auge fassen. Das sind etwa 100-150 Artikel in deinem ersten Jahr.

Das ist durchaus machbar. Wenn du dich entscheidest, sie selbst zu schreiben, wird es Zeit und Mühe kosten, aber es ist machbar, vor allem, wenn du gerne schreibst. Wenn du dich entscheidest, Texter einzustellen, sind 100 Artikel vielleicht gut machbar, ohne dein Budget außer Kontrolle zu bringen.

Wie lang sollten deine Artikel sein?

Um zu verstehen, was die ideale Länge der Inhalte ist, möchte ich dir zunächst zwei verschiedene Möglichkeiten zeigen, zwischen denen du wählen kannst.

  1. Suche nach großen Keywords in deiner Branche und erstelle 10x so guten Content wie die ersten drei Plätze auf Google. Du veröffentlichst nicht oft, aber wenn du veröffentlichst, ist dein Artikel episch.
  2. Suche eine große Menge kleinere, weniger gesuchte Keywords und erstelle 3x so guten Content.

Bitte bedenke, dass 10x besser nicht 10x länger bedeutet. Je nach Art des Inhalts kann dein Artikel statt länger auch besser gestaltet, besser grafisch aufbereitet oder mit mehr hochwertigen Quellen aufgewertet sein.

Auf den ersten Blick könnte es sinnvoll wirken, sich für Ansatz 1 zu entscheiden. Du zielst auf die größten Keywords mit vielen Suchanfragen. Wenn du einmal gelistet bist, hast du eine Website aufgebaut, die Tonnen von Traffic anzieht. Macht es also Sinn, dass du diesen Ansatz verfolgst?

Nicht wirklich. Hier ist der Grund:

Erstens ist es extrem selten (und schwierig), viel Traffic aufzubauen und gleichzeitig selten zu veröffentlichen – besonders in Wettbewerbsnischen.

Der zweite Grund, warum ich Ansatz 2 besser finde, ist, dass es nie garantiert ist, welche Inhalte Treffer oder Fehlschläge sein werden.

Einige Inhalte performen besser als andere

Du wirst feststellen, dass einige Inhalte viel besser performen…. Doch deine Recherche hat vorher etwas anderes gesagt.

Das bedeutet, dass man in den meisten Nischen nicht vorhersehen kann, was in der Vergangenheit beliebt war, etwas 10x besseres erstellt und einfach abwartet, dass der Inhalt viel Traffic bekommt. Meistens wird das nicht so gut funktionieren, wie du dachtest. Denn oft sind es die zufälligen Inhalte, die plötzlich Eigendynamik entwickeln.

Ich habe das schon oft erlebt, und weil sich Inhalte so verhalten, bevorzuge (und empfehle) ich Ansatz 2. Es ist konsistenter und wiederholbarer.

Du kannst eine Nische genauso groß aufbauen wie mit Ansatz 1. Aber du tust es, indem du Quantität über Qualität stellst. Das bedeutet nicht, dass du die Qualität ignorierst. Es bedeutet nur, dass du weniger Zeit, Ressourcen und Erwartungen auf nur einen Artikel verwendest und ihn stattdessen auf mehrere Artikel verteilst.

Wie lang sollten deine Artikel also sein?

10x mehr Inhaltsqualität könnte etwas Großes sein, wie ein professionell gestalteter 4000 bis 10.000 Wörter langer, ultimativer Guide – wie dieser hier 🙂

Für 3x mehr Qualität beim Content liegt die Messlatte bei etwa 2000 Wörtern (in den meisten Nischen). Im Vergleich zu einem 10.000 Wörter langen Leitfaden wirken 2000 Wörter kurz, doch das ist ein gehaltvoller, hochwertiger Artikel. Die Länge reicht völlig aus, dich ausführlich mit dem Thema zu beschäftigen und Probleme oder Fragen deiner Zielgruppe vollständig zu lösen.

Es ist auch lang genug, um die dünnen, gehaltlosen 500 Wörter Artikel zu schlagen, die viele andere da draußen produzieren, die damit ohnehin nie ranken werden 😉

Etwa 1800 bis 2200 Wörter wurden als die durchschnittliche Länge für Seiten nachgewiesen, die auf der ersten Seite von Google gerankt werden.


Durchschnittliche Artikellänge für gutes Ranking, Grafik von backlink.to

Und hier noch eine Grafik, wie oft Artikel durchschnittlich geteilt werden (von der Länge her)


Quelle: Buzzsumo.com

Alternativen zum selbst schreiben

Du fragst dich vielleicht, wie kann ich 100 Artikel mit jeweils 2000 Wörtern in einem Jahr selbst schreiben?

Das sind etwa 200.000 Wörter.

Und wir haben nicht einmal die anderen Dinge berücksichtigt, mit denen du Zeit verbringen wirst. Du musst bearbeiten, formatieren, Bilder produzieren oder suchen, Links erstellen und vieles mehr. Die Wolkenkratzer Infografik von eben hat mich z.B. mehr als eine Stunde Zeit gekostet 🙂

Das ist eine Menge Arbeit für eine Person. Aber es ist machbar. Du KANNST so viele Inhalte in einem Jahr erstellen. Das haben schon viele andere ebenfalls geschafft, die erfolgreiche Webseiten aufgebaut haben.

Die eigentliche Herausforderung besteht darin, Inhalte zu erstellen, die tatsächlich gut sind. Die Inhalte sollten eine korrekte Grammatik, eine einheitliche Stimme und eine gute Struktur haben.

Du brauchst auch gute Quellen, um deine Inhalte glaubwürdig zu machen. Du musst gut recherchieren und dazu die Artikel (Bücher) der Konkurrenz ausführlich durchlesen.

Die simple Frage an dich ist: Kannst und willst du das?

Wenn du kannst und bereit bist, genug Zeit einzuplanen, dann ist das wunderbar und mit Abstand die beste Lösung. Schreiben kann man lernen und sich immer weiter verbessern – es macht riesigen Spaß, wenn du mit der Zeit siehst, wie deine Inhalte immer besser ranken.

Lies hier meinen Beitrag, wie du unglaublich gute Blogbeiträge schreibst.
Hier findest du meinen Planer für deine Blogartikel, der dir hilft, dich zu fokussieren

Einen Texter engagieren

Wenn du dich entschieden hast, nicht selbst zu schreiben, kannst du einen Texter engagieren. Aber nur, wenn du bereit bist, das notwendige Geld zu investieren.

Dies ist ein Leitfaden zur Erstellung von Premium-Inhalten. Dies ist kein Leitfaden, wie man einen mittelmäßigen Blog erstellt. Qualitativ hochwertige Inhalte sind kostenintensiv.

Viele schießen sich selbst ins Bein, indem sie ihre Artikel möglichst billig outsourcen wollen.

Frag dich einmal Folgendes:

  • Sind die Inhalte deines Texters gut genug, um wiederkehrende Besucher zu bekommen?
  • Werden die Leute seine Inhalte lesen und gerne zu deiner Seite zurückkehren, um nach verwandten Beiträgen zu suchen?
  • Ist sein Content gut genug, um auf Seite 1 von Google platziert zu werden?
  • Ist der Artikel nur anständig oder ist er fantastisch?

Erinnere dich an das, was wir gerade gelernt haben: Content ist das Rückgrat deines Unternehmens.

Wenn du 5€ Artikel von Fiverr kaufst und denkst, dass deine Nischenseite durch die Decke geht, irrst du dich. Du kannst natürlich auch billige 3 Sterne Artikel von Textbroker nutzen – doch dass du damit auf der ersten Suchseite landest, wage ich zu bezweifeln.

Tatsächlich solltest du Dienste wie Textbroker überhaupt nicht verwenden, weil du vielleicht dort nicht die Chance hast, immer mit dem selben Texter zu arbeiten. Du brauchst diese eine Person aber für deine Inhalte, um einen einheitlichen Stil, eine einheitliche Stimme und Präsentation zu gewährleisten.

Tipps, einen guten Texter zu finden

  1. Stelle die Besten ein: Das wird dich das meiste Geld kosten. Du solltest den besten Texter finden, aber sei bereit, ihm einen hohen Preis pro Artikel zu zahlen (besonders wenn du langfristig mit ihm arbeiten willst). Behandle deinen Texter als geschätzten Mitarbeiter, nicht nur als jemanden, der deinen Job angenommen hat. Oft haben solche Texter eigene Webseiten (google einfach)
  2. Gehe auf Upwork und Co und such nach talentierten Autoren zu günstigeren Preisen: Dies wird eine Menge Überprüfungsarbeit erfordern. Allerdings kannst du mit Glück einige wirklich talentierte Autoren zu einem akzeptablen Preis finden und dauerhaft mit ihnen arbeiten.

    Es gibt nämlich erfahrene Autoren, die neu auf diesen Seiten sind und nur ihr Profil und ihren Ruf aufbauen wollen. So berechnen sie einen niedrigeren Preis für ihre Arbeit. Sobald du Erfahrung mit der Arbeit mit ihnen hast und sie schätzt, kannst du ihren Lohn erhöhen, um sie an Bord zu halten.
  3. Kennst du jemanden, der über praktische Erfahrung in der von dir angestrebten Branche verfügt? Sprich mit ihnen und frage sie, ob sie für deine Seite schreiben möchten.

Die Kosten variieren, und du musst mit deinem Texter verhandeln. Vielleicht stellst du sogar fest, dass ein fester Arbeitsvertrag besser geeignet ist.

White Label Content – fertig erstellte Inhalte

Von vielen zu Unrecht als „Schrott“ betitelt: Content, den du mit Lizenz für recht wenig Geld kaufst. Du darfst ihn frei verändern, weiterverkaufen, dich als Autor ausgeben und mehr.

Es ist in Amerika längst ein weit verbreitetes Geschäftsmodell, Deutschland hinkt ja immer etwas hinterher 🙂

Das Geheimnis bei White Label Content ist, dass du dir Zeit nimmst, ihn zu verändern, zu verbessern und zu deinem eigenen Ding zu machen.

Der meiste deutsche White Label Content ist Schrott. In Amerika gibt´s ein paar ganz gute Seiten, z.B. plr.me.

Hier findest du einen tollen Guide, worauf du achten kannst, wenn du einen Texter einstellst.

Das ist eine Anleitung, wie du am meisten aus White Label Content rausholen kannst.

Mein Interview über PLR Content lesen, früher habe ich selber welchen geschrieben, aber das hat mir keinen Spaß mehr gemacht irgendwann.


Kapitel 6: Wähle deine Monetarisierungs – Strategie

Jetzt kommen wir zu dem Schritt, bei dem du endlich anfangen kannst, Geld mit deiner Nischenseite zu verdienen! Die vorherigen Kapitel haben deiner Website geholfen, Top Content zu liefern, und deine Website kann sogar schon ein Ranking in Google haben, bevor du überhaupt Geld verdienst!

Eigene Produkte verkaufen – Profitable, langfristige Strategie

Bestenfalls hast du ein eigenes, digitales oder physisches Produkt, um mit deiner Nischenseite Geld zu verdienen.

  • Infoprodukte (eBooks, Kurse…)
  • Software (WordPress Themes, Spiele, Tools…)
  • Physische Produkte (Shirts, Schuhe, Smartphones…)
  • Dienstleistungen (Coaching, Texte schreiben, programmieren)

Affiliate Marketing – Profitable, kurzfristige Strategie

Affiliate Marketing bedeutet, Produkte einer dritten Person zu bewerben und dafür Provisionen zu kassieren. Die meisten größeren Unternehmen bieten ein Affiliate Programm an – in letzter Zeit hat sich auch der Trend durchgesetzt, Infoprodukte zu bewerben. Dabei sind die Provisionen oft besonders attraktiv (bis zu 75%)

Hier sind einige häufig genutzte Optionen für Affiliates:

Wie du die Produkte auf deiner Seite bewerben kannst:

  • Detaillierte Rezensionen
  • Blogartikel mit Review vom Produkt
  • Bild Affiliate-Links (die Partner stellen oft Grafiken und Banner zur Verfügung, die du auf deiner Seite einbinden kannst)
  • Text Affiliate-Links (ein Link, der sich natürlich in einen Text einfügt)
  • Vergleichsdiagramme, Infografiken

Hier ein zwei sehr gute Artikel aus dem Netz über Affiliate Marketing auf Nischenseiten:

E-Mail-Liste aufbauen

In meinen Augen mit am profitabelsten: Baue eine Community auf, halte sie am Leben, verkaufe deine Produkte (oder die Affiliate Produkte) an diese Community. Das ist der einfachste Weg, um mit deinem Publikum in Kontakt zu bleiben.

Du kannst kostenlos mit MailChimp starten. Ich bin dort ebenfalls und kann es nur empfehlen. Zudem ist Mailchimp super mit allen WordPress Plugins, Elementor und auch den sozialen Netzwerken verbindbar.

Die Network Marketing Nischenseite

Ich habe, weil ich Network Marketing über ein Jahr lang als Online Einnahmequelle getestet habe, eine Strategie entwickelt.

Einfach eine kleine Webseite über dein Network, deine Erfahrungen und die angebotenen Produkte erstellen, durch SEO und andere Traffic Methoden Besucher darauf ziehen und Partner und Interessenten anlocken.

  • Hier erfährst du mehr darüber, bald startet mein Kurs dazu.

Nischenseite mit einem digitalen Produkt

Bei dieser Strategie erstellst du eine Nischenseite mit einem digitalen Produkt:

  • Leadmagneten erstellen, Newsletter Marketing einbauen
  • Kleines Produkt für unter 20€ verkaufen (z.B. ein eBook)
  • Upsell anbieten (z.B. ein mittelpreisiger Kurs)
  • Zweiten Upsell einbauen

Bei dieser Methode ist es egal, ob es sich um deine eigenen Produkte oder Affiliate Produkte handelt.

7. Social Media für Traffic nutzen

Social Media ist IMMER eine gute Marketingstrategie. Meine persönliche Vorliebe ist Instagram. In diesem mehrteiligen Post habe ich ein paar Instagram Guides zusammengestellt und hier findest du viele schöne Designideen für deinen Insta Feed.

Falls du selbst keine Lust, Zeit oder Ambition zum Designen von Feeds hast, kannst du dir ja mal meine Instagram Vorlagen für Canva in meinem Etsy Shop ansehen und weitere Produkte (Achtung, noch im Aufbau!)

Zeilenzauber - Digitale Vorlagen für Kreative
Zeilenzauber – Digitale Vorlagen für Kreative und vielseitiger Blog

YouTube

In vielerlei Hinsicht ist You Tube, was ja Google gehört, der Long-Tail-Keyword-Strategie sehr ähnlich. Im Grunde genommen konzentrierst du für deine Nischenseite deine Bemühungen auf spezifischere Keywords.

Du kannst sie unter deinem Beitrag in deinen Text einfügen (ähnlich wie bei einem Blogartikel).

Das ist eine Strategie, die viele YouTuber nicht nutzen. Außerdem kannst du deinen Titel mit dem Keyword versehen und Tags setzen.

Weil deine Konkurrenz auf YouTube viel geringer ist als bei Google, schaffst du es leicht, einen der Top Plätze zu knacken. Es ist eben nicht für jeden etwas, sich vor die Cam zu stellen.

Pinterest

Pinterest wird als Traffic Quelle von vielen Marketern absolut unterschätzt. Doch du kannst einen Haufen Traffic darüber gewinnen.

Ich bin keine Expertin für Pinterest, aber es gibt andere, die mit dieser Traffic-Quelle richtig Erfolg haben.

Hier sind ein paar Ressourcen, mehr über Pinterest Marketing zu erfahren:

Instagram

Auch Instagram eignet sich hervorragend, um Traffic zu generieren. Du kannst durch den Link in deiner Bio deine Follower auf deine Nischenseite leiten – oder auf eine Landingpage, wo sie sich dann in deinen Newsletter eintragen.

Instagram ist wie gesagt mein liebstes soziales Netzwerk und ich habe mich deswegen intensiv mit Instagram Marketing befasst. Hier findest du mich auf Instagram.

Facebook

Facebook ist nach wie vor das bedeutendste soziale Netzwerk und es gibt unzählige Möglichkeiten, darüber Traffic für deine Nischenseite zu gewinnen:

  • Ads schalten
  • Gewinnspiele veranstalten
  • Chatbot aufbauen
  • Gruppen – und Seiten Posts
  • Eigene Facebook Seite zu deiner Nischenseite

Hier findest du weitere Infos, wie du über Facebook Traffic generierst:

8. Erweitere deine Optionen

Wow! Du hast die ersten 10 Schritte des Guides durchlaufen und kannst beginnen, eine erfolgreiche Nischenseite zu erstellen.

Ich möchte dir zum Abschluss noch ein paar Möglichkeiten aufzeigen, wie du deine neue Website weiter ausbauen kannst.

Hier sind 3 Möglichkeiten, wie du mehr Geld mit deinen Nischen-Webseiten verdienen kannst:

1: Erstelle mehrere Nischenseiten

2: Sorge für mehr Traffic auf deiner Seite

3: Verdiene MEHR Geld durch deine Besucher

Option 1: Viele Nischenseiten

Für die meisten meiner Nischenseiten habe ich mich für Option 1 entschieden. Wenn ich sie bei Google platziert habe und das erste Geld passiv hereinkommt, habe ich mich schon längst entschieden, eine neue Nischenseite zu starten.

Mein Ziel ist ein Nischenseiten Imperium von 25 Seiten oder mehr. Momentan habe ich 7.

Du kannst dann entweder alle Seiten behalten, oder du entscheidest dich, sie zu verkaufen. Für diesen Zweck gibt es Facebook Gruppen und Foren. Ich persönlich würde vorschlagen, einen Mischweg zu gehen. Meine profitabelsten Nischenseiten behalte ich selbst, die anderen verkaufe ich.

Der Preis ist dabei unterschiedlich, es kommt auf Faktoren wie Besucherzahlen, Umsätze, Seitenentwicklung und mehr an, was du für deine Seite verlangen kannst. Es können zwischen 100 und mehreren 1000 Euro sein.

Option 2: Fokus auf eine Nischenseite

Entscheide dich, dich auf diese eine Nischenseite zu konzentrieren und sie größer zu machen. Der beste Weg, dies zu tun, ist, mehr Content hinzuzufügen.

Es gibt immer neue Keywords, die deine Nische ansprechen könnten, und diese zusätzlichen Keywords und Artikel bringen frischen Traffic.

Option 3: Mehr Geld verdienen

Das eigene digitale Produkt

Mehr Geld verdienst du zum Beispiel, indem du z.B. ein eigenes Produkt erstellst. Statt „nur“ die Provision für ein Affiliate Produkt zu bekommen, kannst du dann 100% des Umsatzes behalten.

Die Produkte, die du erstellen kannst, sind endlos, beispielsweise:

  • eBooks
  • Software
  • Kurse
  • Coaching Programme
  • Grafiken
  • Video-Tutorials

Du kannst die digitalen Produkte entweder selbst erstellen oder erstellen lassen (Fiverr oder MachDuDas sind Anlaufstellen, wo du Texter, Entwickler und andere Dienstleister finden kannst. Natürlich funktioniert das auch mit dem schon erwähnten Done 4 You Content.)

Physische Produkte

Physische Produkte haben den Nachteil, dass du sie nicht automatisieren kannst. Du musst Versand, Verpackung, Versandkosten und vieles mehr bedenken. Eine Lösung: Dropshipping. Das bedeutet, die Produkte werden von dir nur verkauft, aber liegen bei jemand anderem, der sie verpackt, versendet und Co.

Das lässt sich auf mehreren Wegen realisieren, du kannst anfangen, indem du bei Google nach „Produkt + Dropshipping“ suchst. Es gibt auch fertige Programme wie Amazon FBA (Amazon lagert die Produkte und versendet sie)

T-Shirts designen und verkaufen

Gestalte Shirts mit eigenen Designs und verkaufe sie auf deiner Nischenseite. Sie werden dann vom Dropshipping Partner an deine Kunden versendet. 

Du solltest meiner Meinung nach zumindest erwägen, dein eigenes Produkt zu erstellen, da es die Einnahmen aus deiner Nischenseite drastisch steigern kann.

9. Wie geht es jetzt weiter?

Nun hast du erst einmal umfassende Informationen und einen generellen Überblick über das Thema Nischenseite erstellen.

Zu diesem Guide hier kannst du immer wieder zurückkehren. Wenn er dir geholfen hat, hinterlasse mir sehr gerne einen Kommentar 👌

Viel Erfolg,

Deine Charlotte

Bei Zeilenzauber geht es darum, Selbständigen zu helfen, ihr digitales Business so einfach wie möglich zu gestalten. Du findest in meinem Shop Planer, Texte, fertige Webseiten, bearbeitbare Vorlagen für Social Media und vieles mehr.

Dieses Projekt ist aus meinen eigenen Erfahrungen entstanden. Vereinfachung meines Projektes hat mein Leben radikal verbessert – nun möchte ich diese Erfahrung an dich weitergeben.

Meine Kunden schwören schon lange auf die einmalig simple Bearbeitung meiner Produkte. Du kannst sie beliebig oft wiederverwenden, abändern und nutzen.

Du sparst also viel Zeit, Geld und Nerven, ohne dir weiter Gedanken über deinen Social Media Auftritt zu machen. So hast du diesen Punkt auf deiner ToDo Liste schon abgehakt und kannst dich wichtigeren Dingen widmen. Probiere es einfach aus, es ist wirklich simpel.

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Ein Gedanke zu „Nischenseite erstellen – Der XXL Guide

  • Hallo,
    danke für deine Tipps. Ich konnte mir einiges mitnehmen was ich noch nicht wusste.
    Da ich mir auch eine Nischen Seite aufbaue.
    Und es ist immer gut zu lesen wie andere den Weg gehen den ich noch vor mir habe.

    Danke und liebe Grüße
    Simone

    Antwort

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